Maisto 1:18 Scale
Triumph Daytona 955i

Als die Sonne in den frühen siebziger Jahren für die britischen Motorradhersteller am Horizont verblasste, während die japanischen Firmen ihren Siegeszug antraten, hielt Triump die Fahne des Vereinigten Königreichs bis zuletzt einsam hoch. Wer hatte sich damals vorstellen können, dass ein paar Dekaden später wieder ein Motorradhersteller die Tanks seiner Maschinen mit diesem Namen zieren würde und der obendrein mit seinen Motorrädern die Wiedergeburt der britischen Bikes weltweit ankündigt. Das Spitzenmodell Triump 955i ist eine äußerst leistungsstarke Dreizylinder Maschine, die es mit den besten Bikes aus Japan und Italien aufnehmen kann. Diesmall hatten die Briten von den Japanern gelernt: in puncto Verarbeitung und Zuverlässigkeit ist die 955i ihren Rivalen ebenbürtig.


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Triumph Sprint RS


Die Triumph Sprint RS ist der Sporttourer des britischen Herstellers. Dieses Modell wird seit 1992 produziert und fand auf Anhieb und bis heute reißenden Absatz. Triumphs Modellpolitik ist höchst interessant: Die Sprint RS, eine etwas teurere und sportlichere Version der Sprint ST, trägt stolz ihren Doppelträger-Rahmen zur Schau, der deutlich stabiler wirkt als der Perimeter-Rahmen des Supersportlers 955i. Angetrieben wird die RS von Triumphs exzellenten 955-Kubik-Aggregat, das hier etwas weniger radikal eingestellt ist und 112 PS produziert. Diese Ausgangsleistung treibt die RS auf rund 240 km/h Spitzengeschwindigkeit und sorgt für rasante Beschleunigung.


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1999 Harley-Davidson
FLHR Road King




Als Harley-Davidson bekannt gab, dass man einen neuen Motor entwickele, war man überall auf das Ergebnis äußerst gespannt. Denn der Traditionshersteller mit dem Haupsitz in Milwaukee (Wisconsin/USA) hat seit seiner Gründung 1903 erst sage und schreibe acht Motoren heraus gebracht. Der vorletzte ist der 1999 auf den Markt gebrachte Twin Cam 88 - der Name steht für die Größe des Hubraums in Inch: 88 Inch=1450 cm³. Die FLHR Road King besticht durch die Kombination dieses Motors mit einem neuen Rahmen, der weniger Vibrationen auf den Fahrer überträgt. Der charakteristische Harley-Sound bleibt zum Glück auch diesem Modell erhalten!


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Honda CBR 600 F4




Honda ist ein Hersteller, der dafür bekannt ist, ungewöhnliche Wege zu gehen und jede sich bietende Marktlücke zu nutzen. Im Jahr 2000 konnte Honda überaus zufrieden auf die seit 15 Jahren produzierte CBR 600 F zurückblicken: Sie war nicht nur eines der erfolgreichsten Bikes, das von den Japanern jemals ausgeliefert wurde, sondern auch eine der von Kritikern und Fahrern am höchsten gelobten Maschinen. Dennoch konnte die CBR 600 F(s. oben) in der Supersport-WM nicht wirklich mit der Yamaha R6 konkurrieren - und das wurmte die Perfektionisten von Honda. Daher brachte man die F-und die FS-Version auf den Markt, deren Werksbezeichnung CBR 600 F4 war.


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1995 Honda NR 750cc



Die Honda NR 750 war eine limitierte Maschine, die Zeugnis von der brillianten Kompetenz in Sachen Rennsport-Technologie die ses japanischen Hersteller ablegte. Honda hatte kurz zuvor vergeblisch versucht, eine 500er-Viertakt-Rennmaschine herzustellen, deren Aufgabe es sein sollte, die von Natur aus leistungsfahigeren Zweitakter, die den GP-Sport dominiertne, zu schlagen. Die Idee, die hinter der NR-Serie unt auch der NR 750 steckte, war eine Baureihe von Vierzylindern, die aber eher die Leistungscharakteristik von V8-Motoren aufwies. Dieses Konzept versuchte Honda durch die Verwendung von ovalen Kolben mit zwei Pleuelstangen und acht Ventilen pro Zylinder zu realisieren. Das Ergebnis war die NR 750, das technologisch fortschrittlichste Serien-Motorrad, das jemals produziert wurde.