Welly 1:18 Scale
Diecast Model Bike
Cagiva Raptor 1000

Mit Einführung der Ducati Monster enststand eine gänzlich neue Bike-Klasse, die man umgangssprahlich als "Stadtkrieger" bezeichnen kann. Ihr Grundkonzept war denkbar einfach: Eine unverkleidete Maschine mit aufrechter Fahrhaltung, deren Optik möglichts aggressiv wirken sollte. Der südafrikanische Designer Pierre Terblanche leistete ausgezeichnete Pionierarbeit für Ducati, und der Italiener Miguel Angel Galluzzi entwarf mit der Raptor die Antwort für Cagiva. Die Komponenten von Naked-Bikes ähneln sich meist frappierend. Ein V2-Aggregat mit einem Gitter-Rahmen ist in dieser Klasse Standard. Beim Triebwerk selbst zeigen sich jedoch die Unterschiede. Während Ducati den Motor für die Monster selbst entwarf, hat Cagiva den TL1000-Motor von Suzuki gekauft, der für seine Leistungsstärke und Drehfreude bekannt ist. Charakteristisch für die Raptor sind die erstklassigen Details, die das Bike aus dem Rest seines Marktsegments herausragen lassen.
 
Die Raptor ist Cagivas Antwort auf die Ducati Monster: eine imposante Maschine für den städtischen Verkehr, die aber auch auf kurvigen Nebenstraßen gut zurecht kommt. Pionier in dem neuen Segment der unverkleidelen Streetbikes war die Monster, aber auch Bikes wie die Brutale von MV Agusta und die Raptor von Cagiva fanden zahlreiche Anhänger. Äußerlich ähnelt die Cagiva ihrem Vorbild stark, die inneren Werte unterscheiden sich hingegen: In der Raptor arbeitet ein leistungsstarkes V2-Aggregat der TL 1000 Baureihe von Suzuki.